Mittwoch, 7. April 2010

Review: Castle



Barababam! Wieder mal ein richtig nettes Zuckerstück gefunden.
Nachdem es auf Serienjunkies hieß, dass Castle für eine 3. Season verlängert wurde und sich bei den Comments sehr viele darüber gefreut haben , musste ich mir doch mal den Piloten anschauen. Und ich war sehr positiv überrascht!

Castle ist eine Crime-Serie mit Comedy Effekt. Rick Castle ist ein berühmter Schriftsteller und kennt sehr viele wichtige Personen. Kate Beckett ist ein Detektivin, die sich in der Piloten Folge mit 2 Morde beschäftigt, die genauso passiert sind wie es in den Büchern von Castle vorkommt. Daraufhin wird Castle in den Fall involviert und gilt als "Berater". Castle muss ein neues Buch schreiben und ihm wird schnell klar, dass er dies über die Arbeit von Beckett machen will. Durch seinen Einfluss auf den Bürgermeister gilt er auch nach Abschließen des Falles weiterhin als Berater. Castle (gespielt von Nathan Fillion (Firefly)) ist ein sehr sympatischer Typ, der viele Sprüche und Witze reißt. Beckett kann ihn "eigentlich" gar nicht ausstehen und sie machen sich in fast jeder Folge irgendwie ironisch an. Das ist aber das geniale an der Serie. Die Differenz zwischen den beiden Hauptdarstellern. Ich würde es als Hassliebe beschreiben.
Einziger Nachteil an Castle, dass es fast so gut wie nur Standalone folgen sind. Es gibt zwar einen kleinen roten Faden, aber auf den wird nur sehr selten eingegangen.
Und trotzdem ist es sehr sehenswert, immer sehr unterhaltend und wird nicht langweilig. Die Fälle sind gut durchdacht und durch den Charm von Beckett und Castle einfach nur ins positive gebracht.
Unbedingt mal reinschauen ;)