Montag, 29. März 2010

Review: Lost


Treue Leser:

Ich weiß, dass es in letzter Zeit etwas langweiliger um den Blog hier geworden ist, aber ich werd mich wieder drum kümmern .. mir gehen zur Zeit einfach fast die Themen aus, deshalb blog ich jetzt mal wieder mein Lieblingsthema: Serien ^.^

Vor gut 4 Wochen hab ich mich überwinden lassen, eine Mainstream Serie anzuschauen.. "Lost".
Soviel ich mitbekommen habe, geht es um einen Flugzeugabsturz und eine Gruppe überlebenden auf einer Insel (ähnlich wie bei dem Film "Herr der Fliegen").
Also mich mal an den Piloten rangesetzt und schon positiv überrascht gewesen. Es waren sehr gute Schauspieler an Bord und die Insel war einfach sehr schön in ihren Farben und das drumherum hat gepasst. Jedoch gab es auch gleich ein Manko. Ein unbekanntes "Monster", dass man nicht sieht, schnappt sich ein Gruppenmitglied und tötet es. Man merkte also gleich, dass bei Lost auch etwas "Unrealistisches" dabei ist.
So schaute ich Staffel pro Staffel.. In Staffel 1-3 sieht man Rückblicke der einzelnen Charakter und da erfährt man auch, warum sich die Charakter so verhalten.
Staffel 4 zeigt einen Blick in die Zukunft, was passiert, wenn die Charakter die Insel verlassen( Ende der Staffel werden 6 von Ihnen gerettet.). Es fängt an sehr verwirrend zu werden. In Staffel 5 begeben sich die geretteten Charakter wieder zurück auf die Insel und reisen in die Vergangenheit.. Ab da find ich es ziemlich strange und ein wenig überdreht, jedoch trotzdem nicht uninteressant. Aktuell bin ich bei Staffel 6 Folge 3 und werde jeden Mittwoch die neuen Folgen anschauen, denn all so viel Folgen sind es nicht mehr, Staffel 6 wird die letzte sein und "alle Fragen beantworten".

Ich kann Lost nicht zu 100% empfehlen, aber es lohnt sich auf jeden Fall mal reinzuschauen. Allein schon wegen Michael Emerson (Ben Limes), der seine Rolle einfach nur göttlich spielt und dafür auch schon einige Awards bekommen hat.
Kate Austen (Evangeline Lilly) ist auch ein sehr sexy Charakter und man sieht sie gern in Action.
Sehr gut an Lost finde ich, dass alles dann doch irgendwie nachvollziehbar ist. Vieles merkt man erst beim zweiten Mal anschauen, einige Szenen werden von einer anderen Sicht in einer anderen Staffel wieder gezeigt, was einen echt oft zum nachdenken anregt.
Lost hat die größte Fangemeinde einer Serie und es gibt auch noch einiges drumherum. Deshalb verstecken die Autoren auch einige "Gimmicks" für die treuen Zuschauer.
Der Charakter Sawyer z.B. ist ein großer Einzelgänger und ließt sehr viele Bücher. Wenn man die Bücher genauer betrachtet und deren Inhalt kennt, weiß man, dass es in den Bücher auch um Einzelgänger geht. Alles so gewollt von den Autoren.
Was mich noch sehr beeindruckt hat, war die schnelle Synchronisation von Lost. In Amerika läuft aktuell Staffel 6 Episode 9 und in Deutschland Staffel 6 Episode 3. So etwas hab ich noch nie erlebt..^^
Persönliche Lieblingsstaffel -> 1 ..
Wenn ihr Zeit habt, gebt dem Piloten ne Chance und schauts euch mal an.